Hafenkino

Wir haben Festmacher Nummer 13 ausgebracht und denken darüber nach im nahegelegen Yachtshop noch mehr Ruckdämpfer zu kaufen. Noch hat es zwar gar nicht so viel Wind hier, aber wir haben im Hafenbecken eine Welle von über einem halben Meter, die die Schwimmstege und Schiffe unsanft hebt und senkt.

Gerade kamen noch zwei Yachten rein, die eine hat jetzt ein kaputtes Bimini, das hat sie sich zum Glück aber nicht an Felix geholt.

 

Der Wind kommt!

Wir waren baden! Das Wasser ist zwar schon etwas frisch, aber wenn die Sonne dazu scheint, ist es traumhaft!

Wir waren baden! Das Wasser ist zwar schon etwas frisch, aber wenn die Sonne dazu scheint, ist es traumhaft!

Haare schneiden am Strand!

Haare schneiden am Strand!

Hier gibt es nur schwarzen, feinen Sand

Hier gibt es nur schwarzen, feinen Sand

Gestern haben wir einen Action-Wandertag gemacht. Wir sind mit dem Bus nach Fuencaliente gefahren, um von dort zum Vulkan San Antonio zu laufen. Irgendwie haben wir den richtigen Weg dorthin nicht gefunden, so sind wir eben einfach Luftlinie gelaufen. Das ging am Anfang sehr gut, doch dann ging es recht steil bergab und überall war stacheliges Gestrüpp und der Boden war auch etwas lose. Wir sind dann aber irgendwann unten angekommen, unsere Waden sahen dann auch leicht verkratzt aus, aber wer was erleben will, muss eben auch was riskieren! Dann sind wir noch ein kurzes Stück zum Vulkan gelaufen, dieser kostet 5 € Eintritt, dann darf man in das Besucherzentrum und sich dort einen Film und Poster anschauen und dann auf dem Kraterrand ein Stück entlang laufen. Es gab in den 70er Jahren noch einen Ausbruch aus einem Vulkan ein paar km weiter, aber seitdem gibt es dort keine Eruptionen und Ausbrüche mehr. Lustig war, dass an einer Stelle eine Rüttelplatte im Boden versteckt war, die beim Gang durch eine Lichtschranke in Betrieb gesetzt wurde, diese simuliert ein Beben der Stärke 5 auf der Richterskala.

Hier sind wir durch stacheliges Gestrüpp runter gelaufen.

Hier sind wir durch stacheliges Gestrüpp runter gelaufen.

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Man kann am Vulkan auch Kamel reiten. Solange sie nicht gebraucht werden, laufen sie dann frei herum, so auch die Kamel Fohlen.

Man kann am Vulkan auch Kamel reiten. Solange sie nicht gebraucht werden, laufen sie dann frei herum, so auch die Kamel Fohlen.

Dieses Kamel hat es sich gemütlich gemacht.

Dieses Kamel hat es sich gemütlich gemacht.

Unser Rückweg war auch kein offizieller Weg, aber umso spannender war es wo wir wohl rauskommen würden.

Unser Rückweg war auch kein offizieller Weg, aber umso spannender war es wo wir wohl rauskommen würden.

Blick auf den Vulkan Teneguia, der in den 70er Jahren zuletzt ausgebrochen ist.

Blick auf den Vulkan Teneguia, der in den 70er Jahren zuletzt ausgebrochen ist.

Blick vom Vulkan San Antonio über die Küste von La Palma.

Blick vom Vulkan San Antonio über die Küste von La Palma.

Vulkan San Antonio

Vulkan San Antonio

Vulkan San Antonio

Vulkan San Antonio

Der Weg auf dem Kraterrand.

Der Weg auf dem Kraterrand.

Vulkan San Antonio

Vulkan San Antonio

DSCN4571Da ja gestern der 2. Advent war (das vergessen wir hier gerne mal, weil das Wetter so gar nicht weihnachtlich ist), haben wir ein wunderbares Schmorgericht gekocht und natürlich gab‘s Spätzle dazu. Das war lecker!

Am Adventswochenende gab's für uns ein Weißwurstfrühstück!

Am Adventswochenende gab’s für uns ein Weißwurstfrühstück!

Wir haben den Wetterbericht in den letzten Tagen sehr oft betrachtet, da er sich auch regelmäßig wieder geändert hat und haben beobachtet, wann denn nun das Tief vom Nordatlantik auf uns zukommt. Gestern gab es dann die erste Unwetterwarnung für den westlichen Teil der Kanaren (also auch La Palma), allerdings „nur“ Stufe gelb, das bedeutet, dass auch nichts passieren kann und das Tief noch vorbei ziehen kann. Laut windfinder sollte es dann heute Morgen gegen 06:00 Uhr bereits kräftig winden. Der Wind kam dann nicht, aber wir haben hier im Hafen bereits gestern Abend die Welle gespürt, die sich auf dem Atlantik schon gebildet hat. Bei Südlage kann die Welle hier recht ungehindert in die Marina laufen und wirbelt hier alles durcheinander. So haben wir leider auch nicht so gut geschlafen, da wir die ganze Zeit vor und zurück gefahren sind und die Festmacher und Klampen ziemlich unschöne Geräusche machen, da lässt es sich einfach nicht entspannen. Die Welle wurde heute Morgen nun immer stärker, sodass wir mittlerweile 12 (!) Festmacher angebracht haben, die nun auch permanent damit beschäftigt sind uns einigermaßen ruhig zu halten und zu vermeiden, dass wir ständig vor und zurück fahren. Den anderen Schiffen geht es aber auch nicht besser. Sind die Eigner an Bord (was nur sehr wenige sind), dann sieht man sie nun auch die ganze Zeit an ihren Festmachern zupfen, etwas ändern oder neue Leinen ausbringen, so wie wir eben auch. Bei allen anderen Schiffen ist der Hafenmeister unterwegs und kontrolliert die Festmacher. Mittlerweile bekommen wir auch den Wind zu spüren, wir hatten schon teilweise bis zu 30 Knoten. Zwischendurch beruhigt es sich dann wieder etwas und es sind keine 10 Knoten Wind, aber man merkt, dass es das noch nicht war. Mittlerweile haben wir auch Unwetterwarnung orange, d.h. Warnung vor Sturm/Orkan mit Windgeschwindigkeiten bis zu 90 km/h, momentan nur für die Höhenlagen, aber ab heute Abend auch bis auf Meereshöhe.  Zusätzlich kommt noch eine Warnung vor Starkregen dazu, diese gilt allerdings erst ab Morgen. Noch lässt sich nicht abschätzen, was hier wirklich ankommt, aber dass etwas kommt, das ist leider klar. Momentan scheint die Sonne und heute Morgen sind zwei neue Kreuzfahrtschiffe angekommen, so geht eigentlich alles seinen gewohnten Gang hier, aber in der Marina spürt man die Unruhe und die Angespanntheit von Eignern und Hafenpersonal. Hoffen wir mal, dass wir (und alle anderen auch) ohne Schaden davon kommen.

Wir sind gut fest gemacht, doch trotzdem fahren wir Achterbahn.

Wir sind gut fest gemacht, doch trotzdem fahren wir Achterbahn.

Warten auf den richtigen Wind

Blue Felix im Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Blue Felix im Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Typische Balkone auf den Kanaren.

Typische Balkone auf den Kanaren, hier in Santa Cruz de La Palma.

Ein Nachbau von Columbus "Santa Maria" steht in Santa Cruz de La Palma und dient als Schiffsmuseum.

Ein Nachbau von Columbus „Santa Maria“ steht in Santa Cruz de La Palma und dient als Schiffsmuseum.

Ohne Worte.

Ohne Worte.

In Santa Cruz de La Palma.

In Santa Cruz de La Palma.

Blick auf den Hafen und die Marina von Santa Cruz de La Palma, im Hintergrund liegt das Kreuzfahrtschiff "Mein Schiff 1"

Blick auf den Hafen und die Marina von Santa Cruz de La Palma, im Hintergrund liegt das Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 1“

Blick von Santa Cruz de La Palma aufs Meer.

Blick von Santa Cruz de La Palma aufs Meer.

Brunnen in Santa Cruz de La Palma. Geschaffen von dem von La Palma stammenden Künstler Luis Morera, sie zeigt einen sogennanten "enano".

Brunnen in Santa Cruz de La Palma. Geschaffen von dem von La Palma stammenden Künstler Luis Morera, sie zeigt einen sogennanten „enano“.

Eine der Schulbänke aus der ersten öffentlichen Schule aus La Palma.

Eine der Schulbänke aus der ersten öffentlichen Schule aus La Palma.

Wir sind immer noch auf La Palma. Zum einen ist es ganz schön hier und zum anderen kommen wir hier gerade auch nicht weg. Der Wind weht weiter aus südlicher bis südwestlicher Richtung und das bringt uns mal so gar nichts. Aber wir fühlen uns hier ganz wohl. Am Montag hat es ja ganz stark geregnet, sodass wir nicht viel von hier gesehen haben, am Dienstag haben wir dann eine Busfahrt auf die andere Seite der Insel gemacht, nach Los Llanos. Dort wohnen mehr Menschen als in Santa Cruz, also haben wir damit gerechnet, dass dort was los ist. Die Busfahrt hat nur 2 € pro Person gekostet und hat ca. 1,5 Stunden gedauert und war ganz nett, nicht so spannend wie die auf La Gomera, aber trotzdem sehr schön. In der Stadt war dann leider nicht so viel los, wir haben es auch mal wieder geschafft in der Zeit der Siesta anzukommen, so waren viele Geschäfte geschlossen. Aber es war trotzdem nett dort. Mit dem Bus sind wir dann auch wieder zurück gefahren, aber diesmal mit einer anderen Linie quer über die Insel, bei der Hinfahrt sind wir über den Süden der Insel gefahren.

In Los Llanos

In Los Llanos

Was für ein Baum! Gesehen in Los Llanos.

Was für ein Baum! Gesehen in Los Llanos.

Skulptur in Los Llanos.

Skulptur in Los Llanos.

Am Mittwoch haben wir dann eine kleine Wanderung gemacht. Das Wanderwegnetz ist hier riesig, es gibt Wege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und so ist für jeden etwas dabei. Wir sind mit dem Bus nach San Pedro gefahren, sind leider viel zu spät ausgestiegen und mussten dann erst mal ein ganz schönes Stück zurücklaufen. Dann ging unsere Wanderung los, es ging sofort in den Wald. Und dann fühlte man sich einerseits wie im Dschungel, aber andrerseits auch sehr heimisch, da später sehr viele Kastanienbäume gekommen sind, die auch gerade ihre Blätter verloren haben, so hat es sich angefühlt wie im Herbst. Wir mussten dann ganz schön hoch und runterlaufen, aber es war außer uns niemand unterwegs und im Wald war es auch nicht so heiß und es war etwas ganz anderes als das was wir bisher gesehen haben. Auf dem Rückweg ging es dann wieder etwas mehr Richtung Zivilisation und dort haben wir viele Avocado-Plantagen gesehen, die scheinen hier sehr gut zu wachsen.

Überall gibt es Avocado-Bäume.

Überall gibt es Avocado-Bäume.

Diese "Blüte" wächst aus einer Kaktus-Pflanze.

Diese „Blüte“ wächst aus einer Kaktus-Pflanze.

Und so sieht das im Anfangsstadium aus, wie ein Spargel.

Und so sieht das im Anfangsstadium aus, wie ein Spargel.

Überall wachsen Weihnachtssterne, sieht toll aus!

Überall wachsen Weihnachtssterne, sieht toll aus!

Zu Beginn unserer Wanderung war da plötzlich ein Pony mitten in der Pampa!

Zu Beginn unserer Wanderung war da plötzlich ein Pony mitten in der Pampa!

Zu Beginn der Wanderung war es noch nicht so steil.

Zu Beginn der Wanderung war es noch nicht so steil.

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Später wurde es dann auch steiler, aber immer waren die Wege gut befestigt.

Später wurde es dann auch steiler, aber immer waren die Wege gut befestigt.

Die Bäume suchen sich auch an den Felsen Halt.

Die Bäume suchen sich auch an den Felsen Halt.

Manchmal kommt dann mitten im Wald wieder ein Wegweiser.

Manchmal kommt dann mitten im Wald wieder ein Wegweiser.

Kastanienlaub auf unserem Weg.

Kastanienlaub auf unserem Weg.

Zwischendurch wird man mit diesem Ausblick belohnt.

Zwischendurch wird man mit diesem Ausblick belohnt.

Wir sehen den Teide. Wie es scheint, ist er jetzt mit Schnee bedeckt.

Wir sehen den Teide. Wie es scheint, ist er jetzt mit Schnee bedeckt.

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Unsere Wanderung führte an mehreren Quellen vorbei.

Unsere Wanderung führte an mehreren Quellen vorbei.

Immer wieder gab es kleine grottenartige Ausbuchtungen, dort haben die Menschen Devotionalien aufgestellt.

Immer wieder gab es kleine grottenartige Ausbuchtungen, dort haben die Menschen Devotionalien aufgestellt.

Überall wachsen Weihnachtssterne, sieht toll aus!

Überall wachsen Weihnachtssterne, sieht toll aus!

Wir sehen den kleinsten IKEA, den wir je gesehen haben auf dem Heimweg von unserer Wanderung.

Wir sehen den kleinsten IKEA, den wir je gesehen haben auf dem Heimweg von unserer Wanderung.

Heute sind wir mit dem Bus zum Lidl gefahren, das ist nicht ganz so einfach, da der Bus zwar direkt daran vorbei fährt, aber es irgendwie keine richtige Haltestelle gibt, aber unser Busfahrer hat für uns angehalten, sehr nett. Am Lidl selbst wurde eine Bushaltestelle installiert, dort hängt auch ein Fahrplan, aber das ist alles noch im Versuchsstadium, man kann sich noch nicht so ganz darauf verlassen… Wir haben dann auf dem Parkplatz Ausschau gehalten nach jemandem, der uns mit zurück nach unten nach Santa Cruz nimmt, denn zu Fuß wäre das so einfach gar nicht gegangen, da eine Art Autobahn dazwischen liegt. Wir haben dann auch ein nettes deutsches Ehepaar gefunden, die hier Urlaub machen und einen Mietwagen hatten. Die sind zwar nicht bis Santa Cruz gefahren, aber zumindest runter an die Küste, dann mussten wir noch eine gute halbe Stunde laufen. Am Ende waren die Rücksäcke dann doch ziemlich schwer, aber es war natürlich trotzdem toll im Lidl! Unser Kühlschrank ist nun gefüttert mit orginal bayrischen Weißwürsten inkl. süßem Senf. Morgen gibt es also ein Weißwurstfrühstück, denn Brezeln gab es natürlich auch. Außerdem haben wir uns noch original schwäbische Maultaschen geleistet, sind natürlich etwas teurer als in Deutschland, aber man gönnt sich ja sonst nichts! Dazu gibt’s dann bestimmt Kartoffelsalat!

Wir lieben Lidl!

Wir lieben Lidl!

Gestern war hier bereits das Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 1“ hier, das ist aber gestern abend wieder nach Santa Cruz de Teneriffe aufgebrochen. Heute morgen war dann schon das nächste da: die „Aida Stelle“. Da war die Fußgängerzone gut besucht und es war mal etwas mehr hier los als sonst! Am Wochenende wollen wir dann noch eine andere Wanderung machen und dann öffnet sich vielleicht für uns auch mal ein Wetterfenster, um weiter zu fahren, Richtung Gran Canaria, wahrscheinlich mit Zwischenstop Teneriffa oder La Gomera.

2013-12-02 Plan B: Überwintern auf den Kanaren, dann über Marokko ins Mittelmeer

Nach reiflicher Überlegung haben wir beschlossen, nicht in die Karibik zu fahren, sondern unsere Reise nach einer Überwinterung auf den Kanaren (wahrscheinlich auf Gran Canaria) über Marokko und das Mittelmeer fortzusetzen. Wir werden dann noch länger im Mittelmeer bleiben und uns dort in kürzeren Etappen die schönsten Plätze anschauen. Das ist für uns die sinnvollste Alternative, da leider Sabines Seekrankheit nicht in den Griff zu bekommen ist. Wir wollen natürlich beide Freude an unserer Reise haben und werden daher die Etappen auf See so kurz wie möglich wählen. Wir freuen uns jedenfalls schon mal auf Marokko!

2013-12-02 (Marina Santa Cruz de La Palma)

Gestern sind wir sehr früh aufgestanden, um schon um 06:00 morgens die Marina Los Gigantes zu verlassen. Der Hafen war gut beleuchtet, so war das Ausparken kein Problem, doch dann auf dem Weg zur Ausfahrt war es stockdunkel und Sven konnte am Steuer überhaupt nichts sehen, so musste ich ihm mit Blick nach draußen sagen, wo er hinzufahren hat. Die Ausfahrt selbst war dann kein Problem, weil der Schwell nicht sehr ausgeprägt war. Der Autopilot hat dann Kurs auf La Palma gehalten und wir haben Ausschau nach anderen Schiffen gehalten. Es war auch mal wieder schön so früh auf dem Wasser zu sein und den Sonnenaufgang zu beobachten. Was für ein Blick auf Teneriffa! Hinter der Insel ging die Sonne auf und hat die Insel und auch den Teide in ein tolles Licht gerückt. Als wir ein bisschen frei von Los Gigantes waren, konnten wir dann auch die Segel setzen und sind bei halbem bis raumem Wind sehr gut gesegelt. Es hatte ca. 10-20 Knoten Wind und wir sind im Schnitt mit an die 6 Knoten gesegelt, in der Spitze auch mal über 7. Wir hatten aber auch fast leere Wassertanks und die Welle war moderat. Doch wie erwartet ist der Wind dann eingeschlafen, als wir in der Abdeckung von La Gomera waren. Leider wurde dann auch das Meer etwas unruhiger und es hat sich eine Kreuzsee (Windsee aus Süden, Schwell aus Norden) gebildet und das war nicht ganz so angenehm, da wir ja auch motoren mussten und weil es so wenig Wind hatte, kein Stützsegel mehr hatten. Ich hab dann mal kurz die Fische gefüttert (trotz 2 Tabletten und Superpep Kaugummi), aber wie es scheint mögen sie keine Bananen, denn es hat mal wieder keiner angebissen. Die Welle hielt dann auch wirklich bis kurz vor der Hafeneinfahrt an. Nach der Hälfte der Strecke wurde das Wetter auch immer ungemütlicher, denn es hat angefangen zu regnen, zwar nur leicht, aber dafür permanent. Nach einem kurzen Funkverkehr im Vorhafen wurde uns gesagt, wo wir hinkönnen und dort war auch ein netter Mann gleich zur Stelle und half uns beim Festmachen. Der Hafen hier ist recht neu und auch ziemlich leer, sodass jedes Schiff eigentlich eine Doppelbox für sich alleine hat, das ist auch gut so, denn die Einrumpfschiffe wackeln hier ziemlich rum, trotz des langen Vorhafens mit dem großen Wellenbrecher, drückt es bei dieser Wetterlage Schwell bis in den Hafen. Wir liegen eigentlich sehr ruhig, aber auch wir merken, dass es manchmal seltsam schaukelt. Wir haben gestern dann gleich noch einen Plan des Hafens, ein Formular zum Ausfüllen und eine Zugangskarte für die Duschen bekommen. Aber es hat dann gestern so stark geregnet, dass wir das Schiff nicht mehr verlassen haben. Auch heute Nacht hat es geregnet, das könnt ihr euch nicht vorstellen! Das wollte gar nicht mehr aufhören. Heute Morgen bin ich dann gut gegen den Regen geschützt ins Hafenbüro gegangen und habe die Duschen inspiziert. Alles ist sehr neu und auch gut gepflegt, hier können wir mal wieder ganz entspannt duschen, ohne das Bedürfnis zu haben, schnell wieder aufs Schiff zurück zu kommen. Einen Internetzugang haben wir heute auch bekommen, so lässt es sich hier aushalten! Leider regnet es jetzt immer noch recht stark, mal schauen ob wir uns nachher noch in die Stadt wagen, wir können uns ja später mit dem Heizlüfter wieder aufwärmen und trocknen lassen. Hier werden wir wahrscheinlich eine Woche bleiben, da der Wind auch in der nächsten Woche noch aus südlicher Richtung weht.

Blick auf Los Gigantes (Felix darf wieder gesucht werden), im Hintergrund sieht man La Gomera.

Blick auf Los Gigantes (Felix darf wieder gesucht werden), im Hintergrund sieht man La Gomera.

Los Gigantes und La Gomera.

Los Gigantes und La Gomera.

Los Gigantes

Los Gigantes

Morgens auf dem Weg von Teneriffa nach La Palma.

Morgens auf dem Weg von Teneriffa nach La Palma.

Minütlich ändert sich das Bild.

Minütlich ändert sich das Bild.

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Einfahrt in den Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Einfahrt in den Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Es regnet! Das Dingi mussten wir erstmal vom Wasser befreien.

Es regnet! Das Dingi mussten wir erstmal vom Wasser befreien.

Durch den starken Regen in der Nacht, wurden viele Sachen von den Bergen in den Hafen gespült.

Durch den starken Regen in der Nacht, wurden viele Sachen von den Bergen in den Hafen gespült.