Wir haben Joghurt gemacht!

Schon lange wollten wir mal selbst ausprobieren Joghurt zu machen. Vielleicht kennt ihr die Joghurtmaschinen für zu hause, bei denen man das Gemisch aus Milch und Joghurt in kleine Gläschen füllen kann, die dann auf einer Wärmeplatte auf konstanter Temperatur gehalten werden. Da die optimale Temperatur zur Joghurt-Reifung bei ca. 40-45°C liegt, haben wir hier auch die Möglichkeit ohne Strom Joghurt herzustellen. Egal wie man Joghurt herstellen möchte, man braucht in jedem Fall Joghurt, am besten Naturjoghurt, der nicht zu flüssig ist. Man kann nun Milch (wir haben hier entweder haltbare Milch oder Wasser mit aufgelöstem Milchpulver zur Verfügung) etwas erwärmen und bei weniger als 50°C etwas Joghurt einrühren, ein paar Esslöffel reichen für einen Liter Flüssigkeit eigentlich aus. Dann kommt es ein bisschen auf die verwendete Joghurtkultur und die Außentemperatur an, wie gut und wie schnell sich die Joghurt-Bakterien vermehren. Hat man es mal geschafft sich eine eigene Kultur zu „züchten“, dann kann es eigentlich für immer so weiter gehen. Wenn der Joghurt fertig ist, hält er sich ein paar Tage im Kühlschrank, bevor er schlecht wird muss man dann eben mit der nächsten Joghurtproduktion beginnen. Man kann aber auch täglich kleine Portionen Joghurt herstellen, dann bleibt die Joghurtkultur immer „frisch“. Wir stehen noch ganz am Anfang der Joghurtproduktion, aber es hat nach ein paar Versuchen schon ganz gut geklappt. Seit wir Europa verlassen haben, gibt es überall Milchpulver, was sich natürlich viel besser aufbewahren lässt als haltbare Milch. Wer auch zu hause Joghurt herstellen möchte und das gerne ohne elektrische Joghurtmaschine machen möchte: es gibt auch isolierende Gefäße, in die man die zuvor aufgewärmte Milch-Joghurt-Mischung einfüllt und dann einfach wartet. Aber bei unseren Temperaturen an die 40°C reicht schon die Außentemperatur aus, um den Joghurt reifen zu lassen.

Unser erster selbst gemacht Joghurt!

Unser erster selbst gemachter Joghurt!

Was unseren Schaden am Schiff durch den Aufprall einer anderen Yacht angeht, so ist es leider mit der Versicherung nicht so einfach. Dennoch sieht es so aus, als ob wir Ende nächster Woche nach Tobago aufbrechen können. In welcher Reihenfolge wir die Buchten der Insel anlaufen werden, ist noch nicht ganz klar. Sicher ist nur, dass wir in die Store Bay und nach Charlotteville wollen, dazwischen liegen dann noch die Englishmans Bay und die Parlatuvier Bay. Mal schauen wo uns der Wind überall hinbringt, ansonsten kann ja Yanmar etwas nachhelfen…

Beim Barbecue, es gibt Hamburger!

Beim Barbecue, es gibt Hamburger!

Vor ein paar Tagen ist ein Squall durchgezogen, da gab es dann kurz mal 30 Knoten Wind und Regen und dazu diesen Regenbogen.

Vor ein paar Tagen ist ein Squall durchgezogen, da gab es dann kurz mal 30 Knoten Wind und Regen und dazu diesen Regenbogen.