Morgen geht’s nach Gran Canaria

Gestern haben wir noch eine Wanderung gemacht. Eigentlich war sie als „leicht“ eingestuft, aber irgendwie haben wir dann doch eine andere Abzweigung genommen und dann war es schon nicht mehr so leicht. Es ging bestimmt 2 km auf einem befestigten Weg bergab, aber so steil haben wir das noch nicht erlebt. Zum Schluss dann noch ein 600 m langer Aufstieg, der aber auch fast 600 Höhenmeter in sich hatte. Alles in allem aber eine tolle Wanderung, vor allem durch viele Bananenplantagen. Immer wieder beeindruckend wie viele Bananen an einer einzigen Pflanze wachsen!

Auf dem Weg zur Wanderung nach Barlovento

Auf dem Weg zur Wanderung nach Barlovento

Diese Seite der Insel ist reich an Bananenplantagen.

Diese Seite der Insel ist reich an Bananenplantagen.

In Barlovento steht ein altes Leuchtturmfeuer.

In Barlovento steht ein altes Leuchtturmfeuer.

Das Wasserbecken von Barlovento. Es entstand aus einem Vulkankrater und kann 5 Mio Kubikmeter Wasser fassen.

Das Wasserbecken von Barlovento. Es entstand aus einem Vulkankrater und kann 5 Mio Kubikmeter Wasser fassen.

Es geht bergab!

Es geht bergab!

Hier war noch niemand, der die Banana krumm gebogen hat.

Hier war noch niemand, der die Banana krumm gebogen hat.

Auf der Insel gibt es viele Orangenbäume. Die Organgen sind relativ klein und gelb, aber sehr saftig und süß.

Auf der Insel gibt es viele Orangenbäume. Die Organgen sind relativ klein und gelb, aber sehr saftig und süß.

Die Insel ist sehr grün.

Die Insel ist sehr grün.

Leider ist es im Hafen nicht so ruhig wie erwartet, zwar nicht so schlimm wie beim Sturm vor ein paar Tagen, aber dennoch sehr nervig, da es in den Festmachern zerrt, das macht unschöne Geräusche und das Einrucken tut Mensch und Schiff nicht gut. Der Wetterbericht verspricht nun wieder eine stabile Wetterlage mit beständigem Nord-Ost-Wind. Aber immer noch mit 4-6 Windstärken. Und wir haben ja gelernt, dass es hier auch gerne mal eine oder auch zwei Windstärken mehr hat als vorhergesagt. Auch weil das Meer immer noch sehr nach Kreuzsee aussieht und sehr aufgewühlt ist, haben wir unsere Abfahrt auf morgen (Sonntag) verschoben. Wir haben beschlossen nun doch an einem Stück nach Gran Canaria zu fahren. Ziel ist die Marina/Ankerplatz „Pasito Blanco“ im Süden der Insel. Vor uns liegen ca. 130 sm, wir wollen morgen Vormittag los fahren, so sollten wir es auf jeden Fall bei Tageslicht schaffen anzukommen. Die Welle wird uns aber wahrscheinlich trotzdem ziemlich durchschütteln, deswegen müssen wir heute wieder alle gut aufräumen, was sich in 2 Wochen Hafen (schon wieder 2 Wochen? Wo geht denn immer die Zeit hin???) angesammelt hat. Sollte unterwegs dann irgendetwas Unvorhergesehenes passieren, dann können wir immer noch in La Gomera oder auf Teneriffa einen Zwischenstopp einlegen, aber wir hoffen, dass wir es gut an einem Stück durch schaffen. In „Pasito Blanco“ wollen wir nicht lange bleiben, sondern so schnell es geht weiter nach Las Palmas in den Norden der Insel, denn wir wollen Weihnachten nicht in einer Marina sein, in der nichts los ist sondern lieber in Las Palmas, wo die Stadt etwas zu bieten hat und auch andere Yachten da sind. Wir fühlen uns immer noch nicht weihnachtlich. Bei der Planung der nächsten Etappen haben wir mit Erschrecken festgestellt, dass es nun ja wirklich bald soweit ist. Wir haben noch keine genauen Pläne was wir an Weihnachten machen, aber wir denken, dass genügend andere Yachten in der Marina von Las Palmas sind, so sind wir nicht die einzigen, die an Weihnachten mit kurzen Hosen vor dem Weihnachtsstern sitzen!

Die Straßen von Santa Cruz de La Palma sind mit Weihnachtssternen geschmücht.

Die Straßen von Santa Cruz de La Palma sind mit Weihnachtssternen geschmücht.

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