2013-08-31 (Ankerbucht bei Aveiro (St. Jacinto))

Vorgestern Nacht waren wir dann am Ende 12 Yachten in der Ankerbucht, da wurde es dann schon etwas arg eng… Aber zum Glück hatte es in der Nacht keinen Wind, so lagen am nächsten Morgen alle Yachten friedlich nebeneinander. Gestern sind wir mit dem Fähre auf die andere Seite der Flussmündung gefahren, für alle, die hier auch mal herkommen wollen: Ich finde, es lohnt sich nicht unbedingt, außer man hat vielleicht das Fahrrad dabei. Wir mussten relativ lange laufen, um in den nächsten Ort zu gelangen, dort war dann immerhin ein Supermarkt, mit gar keiner schlechten Auswahl, vielleicht nicht der billigste, aber teuer sind hier Lebensmittel für unsere Verhältnisse sowieso nicht. Dort haben wir für wenig Geld viel Fisch gekauft, den gabs dann gestern Abend! War sehr sehr gut! Heute haben uns Marteen und Monique Richtung Lissabon verlassen, aber wir sehen uns garantiert wieder, spätestens auf Madeira. Apropos: Unsere Reisepläne haben sich etwas geändert. Wir werden jetzt auf jeden Fall noch bis nach Lissabon fahren, dort wollen wir einen Segelmacher finden, der einen Sonnenschutz an unser Vorsegel näht und der uns evt. auch einen neuen Lazybag näht oder den alten repariert (der Reißverschluss und die Nähte sind nicht mehr ganz so frisch), außerdem brauchen wir für das Großsegel noch eine Erweiterung für unseren Lazybag, da unserer den Teil des Segels direkt am Mast nicht mit abdeckt, und so liegt dieser Teil in der Sonne. Hier brauchen wir also noch irgendwas. Je nachdem wie dann das Wetter ist und wie wir in der Zeit sind, segeln wir dann noch 2 portugiesische Häfen weiter oder auch nicht, und von dort oder eben von Lissabon wollen wir dann nach Madeira segeln, wahrscheinlich nach Funchal. Das wissen wir aber noch nicht so genau, dafür wollen wir uns noch ein Hafenhandbuch besorgen und ein bisschen im Internet recherchieren. Nach Madeira sind es dann über 500 sm, bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 5 kn, brauchen wir dafür gute 4 Tage, das ist dann schon mal ein guter Testlauf für die bevorstehende Atlantiküberquerung, vor allem auch für mich, da ich ja bisher bei längeren Fahrten eigentlich durch die Seekrankheit komplett ausgefallen bin. Da können wir dann schon mal sehen, wie gut wir einen Rhythmus finden und bekommen bestimmt schon ein gutes Gefühl, wie Felix mit den Atlantikwellen zurechtkommt, das wird uns Sicherheit geben. Auf Madeira wollen wir dann ein bisschen bleiben, danach soll es weiter gehen auf die Kanarischen Inseln, welche genau wir anlaufen, wissen wir noch nicht, auch hier wollen wir noch ein Hafenhandbuch besorgen. Und je nachdem wie wir dann in der Zeit liegen und uns fühlen, fahren wir dann noch auf die Kapverdischen Inseln. Der Vorteil wäre, dass die Atlantiküberquerung schon um einige Tage kürzer wäre und wir natürlich eine weitere Inselgruppe besuchen könnten. Aber diese Planung ist noch nicht fix, das wird dann die Zeit entscheiden.

Hier wollen wir eigentlich auch bald weg, aber der Wind ist gerade nicht so berauschend, es gibt eigentlich keinen, außer den nachmittäglichen Seewind, aber der würde uns dann auch nicht für die ganze Strecke ausreichen. Aber bald wird bestimmt ein Wetterfenster kommen und dann geht’s für uns weiter zu unseren nächsten Stationen: Figueira da Foz, Nazare, Peniche, Cascais, Lissabon, dann evt. noch Sesimbra und Sines.

2013-08-29 (Ankerbucht bei Aveiro)

Gestern haben wir die Douro Marina bei Porto verlassen. Der Service dort war wirklich sehr gut und auch die sanitären Einrichtungen waren hervorragend. Es gab sogar einen Brötchen-Service, so hatten wir jeden Morgen 4 frische Brötchen an Bord! Gestern Morgen haben wir die Brötchen noch entgegen genommen und haben dann abgelegt. Es hatte ziemlich Wind im Hafen, sodass wir im Fluss noch das gereffte Großsegel gesetzt haben. Die Ausfahrt war dann auch wieder recht windig, als wir dann unseren Kurs gefunden hatten und das Großsegel gut gestanden ist, wollten wir den Bullenstander setzten. D.h. wir wollten den Baum mit einem starken Seil so festmachen, dass er, sollte der Wind drehen oder eine Welle uns durchschütteln, nicht auf die andere Seite schlagen kann (Patenthalse), was eine ziemliche Belastung für das Rigg wäre und auch gefährlich werden kann, wenn man an der falschen Stelle steht. Sven war gerade dabei alles vorzubereiten und ich habe unseren Kurs und den Wind beobachtet. Kurz bevor er ihn festmachen wollte, hat der Wind dann recht plötzlich nachgelassen und dann auch noch die Richtung geändert. Also doch noch kein Bullenstander setzen und weiter beobachten. Keine 5 Minuten später war der Wind dann tatsächlich weg, es hatte noch höchstens 5 Knoten und zwar aus allen Richtungen. Also Maschinen an, damit wir wieder Fahrt aufnehmen und die Wellen uns nicht so durchschütteln. Wir haben dann das Groß noch stehen gelassen, weil wir darauf gehofft haben, dass der Wind wieder kommt. Ist er aber leider nicht, somit haben wir das Groß dann auch noch geborgen. Am frühen Nachmittag, ca 1-2 Stunden vor unserer Ankunft hat der Wind dann wieder auf bis zu 16 Knoten zugelegt. Also Segel wieder raus und so konnten wir wenigstens das letze Stück segeln. In der Einfahrt war diesmal dann auch nicht mehr Wind und wir sind gut am Ankerplatz angekommen. Hier sind sehr viele Moorings von den Einheimischen an denen vornehmlich kleine Fischerboote festgemacht sind. In der Nacht kam dann noch eine weitere Yacht, die aber heute Morgen sehr früh wieder gegangen ist. Wir hatten hier eine sehr ruhige und erholsame Nacht. Heute haben wir uns den Ort etwas angeschaut, viel gibt es hier nicht. Eine kleine Uferpromenade mit Restaurants und einem tollen Bäcker. Im hinteren Teil des Ortes gibt es dann noch einen Minimarket, indem man ein bisschen frisches Obst und Gemüse kaufen kann und auch sonst alles was man zum Überleben braucht. Heute sind auch schon Marteen und Monique aus Holland hier angekommen, wir haben sie in Viana kennen gelernt und waren gestern gemeinsam Fisch essen. Das war sehr sehr lecker und auch günstig, so kann man es hier gut aushalten! Gestern Abend war hier gar nichts los, jetzt sind wir bereits schon 5 Yachten und gerade fahren 3 weitere in die Bucht. Mal sehen wo die noch ankern wollen, es ist hier schon ziemlich voll und gerade windet es auch mit bis zu 20 Knoten, aber normalerweise hört das zum Sonnenuntergang wieder auf, also mal schauen, ob es heute noch eine aufregende Nacht wird…

Bilder aus Spanien

Die sind sooooo unglaublick lecker!

Die sind sooooo unglaublick lecker!

An der Hafenmauer

An der Hafenmauer

neue Freunde

neue Freunde

Muschelföße, die findet man überall in den Rias

Muschelföße, die findet man überall in den Rias

Mal wieder der Zoll, ziemlich schnittiges Boot, oder?

Mal wieder der Zoll, ziemlich schnittiges Boot, oder?

So haben wir es gern, ein Ankerplatz mit Supermarkt direkt vor der Tür!

So haben wir es gern, ein Ankerplatz mit Supermarkt direkt vor der Tür!

Blick auf die Bucht von Caraminal

Blick auf die Bucht von Caraminal

Regatta-Business

Regatta-Business

Abendstimmung in Caraminal

Abendstimmung in Caraminal

Umzug in Caraminal

Umzug in Caraminal

Umzug in Caraminal

Umzug in Caraminal

Umzug in Caraminal

Umzug in Caraminal

Ansauernd werden hier Böller in die Luft geschossen, das gefällt den Spaniern wohl sehr gut! Einen tieferen Sinn haben wir noch nicht dahinter entdeckt.

Ansauernd werden hier Böller in die Luft geschossen, das gefällt den Spaniern wohl sehr gut! Einen tieferen Sinn haben wir noch nicht dahinter entdeckt.

Die Gruppe "Tango" in Caraminal

Die Gruppe „Tango“ in Caraminal

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Delfine begleiten uns fast immer

Delfine begleiten uns fast immer

Der Strand der Islas de Cies, aber es war viel zu ungemütlich, also weiter zum FKK-Strand

Der Strand der Islas de Cies, aber es war viel zu ungemütlich, also weiter zum FKK-Strand

Die Bucht vor dem FKK-Strand, ein Traum

Die Bucht vor dem FKK-Strand, ein Traum

Ein paar Kreuzfahrtschiffe fahren hier auch ab und zu vorbei

Ein paar Kreuzfahrtschiffe fahren hier auch ab und zu vorbei

Wanderung durch die Eukalyptuswälder

Wanderung durch die Eukalyptuswälder

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Wer weiß, was das für ein Baum ist????

Wer weiß, was das für ein Baum ist????

Baden am Ankerplatz von Bayona, das Wasser hat aber leider immer noch nur ca 20°C

Baden am Ankerplatz von Bayona, das Wasser hat aber leider immer noch nur ca 20°C

Dieser Mann gab Bayona seinen Namen

Dieser Mann gab Bayona seinen Namen

Blick vom Castell in Bayona auf den Hafen und die Ankerbucht. Wer Felix hier findet, darf sich diesmal ganz ganz oft freuen!

Blick vom Castell in Bayona auf den Hafen und die Ankerbucht. Wer Felix hier findet, darf sich diesmal ganz ganz oft freuen!

Auf dem Castell in Bayona

Auf dem Castell in Bayona

Auf dem Castell in Bayona

Auf dem Castell in Bayona

Ein Hase im Castell von Bayona

Ein Hase im Castell von Bayona

Hier kann sich jetzt jeder selber was dazu ausdenken.

Hier kann sich jetzt jeder selber was dazu ausdenken.

 

Lecker Muscheln!

Lecker Muscheln!

 

Viana do Castelo nach Porto (Douro Marina im Rio Douro kurz vor Porto)

Heute morgen gings dann recht früh los. Wir haben in der Flussmündung schon das Großsegel gesetzt, wieder im 1.Reff. Doch leider war dann der Wind nicht ganz so stark wie erwartet, um ehrlich zu sein, war er sogar zu schwach (es ist wirklich nicht leicht, es uns Seglern recht zu machen!). Wir mussten ca 1 Stunde motoren. Zum Glück war die Welle auch nicht mehr ganz so hoch wie vor 2 Tagen, so war es zwar nicht der bequemste Kurs, aber es ging. Dann hat der Wind etwas zugelegt, und wir konnten bei 10-14 Knoten achterlichem Wind gut segeln, das Reff haben wir aber erstmal noch drin gelassen und das Vorsegel dazu gesetzt. Wir trauten der Sache noch nicht so ganz. Später haben wir das Reff dann doch noch rausgenommen und sind dann auch etwas schneller voran gekommen. Dann hat der Wind aber wieder gezeigt, dass er auch über 20 Knoten kann und da wir das Wetter hier wirklich noch nicht abschätzen können, haben wir das Reff wieder rein gemacht, da wir ja auch damit gerechnet haben, dass es in der Hafeneinfahrt wieder ziemlich starken Wind geben wird. Und so war es dann auch, kaum waren wir auf Höhe des Wellenbrechers, gings auch schon los. Dann waren es wieder bis zu 30 Knoten. Hat aber alles gut geklappt. Wir sind dann den Rio Douro ein bisschen entlang gefahren und sind dann auch gleich vom Hafenpersonal mit dem Dingi abgeholt worden und uns wurde ein Platz zugewiesen. Die Marina ist wirklich brandneu, alles ist sehr sauber und gepflegt. Die Dame im Hafenbüro spricht sogar fließend deutsch, englisch und französisch. Wir sind dann noch mit dem Fahrrad Richtung Porto gefahren, das ist schon ein ganz schönes Stück, bis man bei der Brücke ist, die über den Rio Douro nach Porto führt. Und dann wurde auch schnell klar, hier gibt es eine flache Straße am Wasser, aber dann geht es sofort steil nach oben. In Porto selbst waren wir gestern Abend nicht mehr, sondern haben uns dir die andere Seite des Rio Douro angeschaut, Vila Nova de Gaia. Eigentlich gibt es da nur die Uferstraße, in der sehr viele Cafes und Restaurants sind und natürlich an jeder Ecke ein Portweingeschäft, in den Gassen riecht es auch überall nach modrigem Weinkeller.

Morgen wollen wir dann einen Ausflug nach Porto machen, dann schauen wir mal wie das Wetter wird und wann wir weiter können. Internet gibt’s zwar in der Marina, aber leider nicht am Steg. So müssen wir immer ins Büro sitzen, dort ist es zwar ganz schön, aber es ist trotzdem natürlich etwas unpraktisch. Aber besser so, als gar kein Internet. Wenn die Verbindung gut ist, werde ich auch noch ein paar Bilder hochladen! Apropos Bilder, unsere Galerie funktioniert derzeit nicht, hier gab es ein Problem mit einem Plugin, da müssen wir uns was neues überlegen, dazu brauchen wir aber gutes Internet, also mal schauen, wann wir das wieder in Ordnung bringen können.

So sehen die Netze unterwegs aus

So sehen die Netze unterwegs aus

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Die schmale Einfahrt in den Rio Douro

Die schmale Einfahrt in den Rio Douro

Viana do Castelo

Ausschlafen! Der Segeltag gestern hat uns doch viel Konzentration gekostet. Das merkt man daran, dass man unglaublich tief schläft. Obwohl der Hafen direkt unter einer Brücke (Autos und Eisenbahn) liegt, haben wir gepennt wie die Murmeltiere. Hier hat es zurzeit viele Waldbrände, einer wohl auch ziemlich nahe, unser Schiff ist ordentlich mit Asche überzogen. Nach dem Frühstück sind wir los, die Gegend zu erkunden. Eine Treppe mit ca 500 Stufen führt zur Kirche „La Basilica de Santa Lucia“ auf der Landspitze, die Kirche ist recht „neu“, mit Ihrem Bau wurde erst zu Beginn des 20.Jahrhunderts begonnen und in den 40er Jahren war ihre Fertigstellung. Die sind wir alle tapfer hochgelaufen und wurden dafür mit einer unglaublichen Aussicht belohnt. Auf dem Rückweg sind wir dann im Einkaufscenter (fast alles hat hier auch sonntags auf) vorbei, haben den kostenlosen Internetspot genutzt, um unser Wetter abzuholen. Ein großer Supermarkt ist dort auch und dort haben wir ein Kilo Schrimps gekauft. Die gibt es dann heute Abend in Knoblauchbutter. Morgen ist der Wind günstig und wir werden früh (früh heißt wirklich früh: Abfahrt gegen halb 7) (unglaublicher Urlaubsstress!) nach Porto auslaufen, da der Wind gegen Mittag hier an der portugiesischen Küste bereits mittags immer schon ordentlich zulegt (laut Hafenmeister sollte man zur Vorhersage immer gut 8 Knoten addieren), da wollen wir natürlich vorher angekommen sein. In Porto soll eine neue Marina eröffnet haben, die ist unserer Bibel noch nicht angegeben und in unserer Karte gibt es sie auch noch nicht. Aber wir haben im Internet gesehen, dass sie bereits seit letztem Sommer in Betrieb ist und 300 Liegeplätze hat, da sollte es auch für uns noch ein Plätzchen geben. Wir sind dann hoffentlich ganz nah an der Innenstadt, die sehr schön sein soll. Internet gestaltet sich leider schwierig, die letzte Zeit hatten wir am Ankerplatz und so auch hier im Hafen kein Internet. Wir  aktualisieren ggf. den Blog dann wieder über Kurzwelle. Sollten wir mal wieder im Hafen Internet haben, dann gibt’s auch wieder Bilder! Wir haben nämlich ganz viele gemacht!

Lecker!

Lecker!

Die laute Eisenbahnbrücke in Viana do Castelo, und wir sind direkt darunter

Die laute Eisenbahnbrücke in Viana do Castelo, und wir sind direkt darunter

Speedbootaction im Hafen

Speedbootaction im Hafen

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Da wollen wir hoch!

Da wollen wir hoch!

Es kann los gehen!

Es kann los gehen!

So viele Treppen!

So viele Treppen!

geschafft!!

geschafft!!

Ein traumhafter Blick!

Ein traumhafter Blick!

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Trachten sind in Portugal ein wichtiges Thema. So würde ich in Tracht aussehen.

Trachten sind in Portugal ein wichtiges Thema. So würde ich in Tracht aussehen.

Bayona nach Viana do Castelo

Wir haben am frühen Morgen den Ankerplatz verlassen, nachdem die Nacht nicht ganz so ruhig war, weil doch etwas Schwell in die Bucht gekommen ist. In der Ankerbucht hatten wir nicht so viel Wind, sodass wir noch überlegt haben, nicht zu reffen. Wir haben uns dann doch fürs erste Reff entschieden und hätten im Zweifel auf etwas Geschwindigkeit verzichtet. Doch kaum waren wir in der Ausfahrt der Ria, hat der Wind dann doch etwas zugenommen. Das erste Stück war nicht ganz so gemütlich, da wir mit halbem Wind gefahren sind und daher die Welle und der Wind von der Seite hatten. Zum Glück war das Stück nicht so lang. Irgendwann konnten wir dann einbiegen und einfach nur der Küste entlang segeln. Da hatten wir 5 Windstärken, in Böen 6, aber sehr konstant. Felix lief traumhaft schön und wir sind sehr gut voran gekommen. Zu Beginn hatten wir noch zusätzlich das Vorsegel gesetzt, es stand aber nicht so gut, weil auf dem Vorwindkurs das Großsegel dem Vorsegel ja den Wind nimmt, dann haben wir es wieder eingeholt und kaum an Geschwindigkeit verloren. Kaum waren wir auf Höhe des Rio Minho (dort ist auch die Landesgrenze von Spanien zu Portugal), hat der Wind aber nochmal einen drauf gelegt, die Wellen folglich auch. Da hat uns Portugal mal gleich richtig begrüßt. Da warens dann schon 6-7 Windstärken (für alle Nichtsegler, das ist richtig viel Wind!), aber auch recht konstant. Wir sind dann also nur mit dem gerefften Großsegel im Maximum 7,7 Knoten und durchschnittlich ca 6,5 Knoten gelaufen! Ein ganz neues Gefühl für uns! Aber Felix hat alles super mitgemacht. Die Wellen waren ca 2-3 m hoch, aber sind ja von hinten gekommen, sodass wir sehr ruhig gelegen sind. Gustl, unser Autopilot hat Felix auch sehr gut auf Kurs gehalten! Was eine Erleichterung, denn Ruder gehen hieße bei dem Kurs und Wind permanent konzentriert zu bleiben und nach spätestens einer Stunde würden einem die Arme abfallen vor lauter Ruder legen! Dann kam die Einfahrt und da der Wind so kräftig war, die Wellen so hoch und wir ja wussten, dass wir eigentlich rechtwinklig abbiegen mussten, hatten wir schon Respekt davor. Doch zuvor hieß es erstmal kein Fischernetz zu überfahren! Eins haben wir fast erwischt, danach haben wir bestimmt 30 Bojen mit Fähnchen dran gezählt, die wirklich überall rumgelegen sind! Wie soll man denn da nicht dagegen fahren? Bei so hohen Wellen und Fähnchen, an denen meist kein Fähnchen mehr dran ist (das heißt, es ist einfach nur ein schwarzer, knapp ein Meter langer Stab, der mit Glück senkrecht auf einem Schwimmkörper steht), kann man die Dinger einfach nicht immer rechtzeitig sehen. Wir sind dann immer näher ans Land heran gesegelt um möglichst wenig quer zu den Wellen fahren zu müssen und haben es dann so geschafft am Wellenbrecher vorbei zu kommen und dann erst in die Einfahrt einzubiegen. Doch wie fast erwartet, stieg der Wind da nochmal kräftig an! Da waren es dann fast 40 Knoten auf der Uhr! Aber auch das haben Felix und seine Crew 1a gemeistert. Segel bergen hat ohne Probleme geklappt und dann hatten wir genug Zeit um Fender und Festmacher anzubringen. Die Einfahrt in den Hafen zu finden, war überraschenderweise nicht so ganz einfach, man sieht sie nicht auf den ersten Blick. Im Hafen war schnell klar: Hier ists voll. Wir haben dann mit Erlaubnis des Hafenmeisters im Päckchen an einem Dauerlieger festgemacht und liegen hier sehr ruhig. Fazit des heutigen Segeltages: unser Schiff kann bedeutend mehr, als wir ihm zutrauen. Allerdings werden wir trotzdem nicht von unserer eher untertakelten Segelei und sehr vorsichtigen und konservativen Navigation abweichen. Wir werden weiterhin keine Regatta gewinnen, aber wie schon früher erwähnt, können wir Pizza und haben unser Wohnzimmer (und wir haben wirklich ein Wohnzimmer mit Blick nach draußen und keinen unterirdischen Kaninchenbau wie die Monos) immer dabei! Nachmittags haben wir dann noch einen langen Spaziergang durch die schöne Stadt gemacht und sind nach einem leichten Abendessen früh ins Bett.

//WL2K next stop: Portugal

2013-08-22 (Am FKK-Strand bei Cangas)
Wie geplant, sind wir am Montag von Caraminal weiter gefahren. Doch davor wollten wir nochmal in den tollen Gadis gehen, da die Islas de Cies unbewohnt sind und es daher wohl auch keinen Supermarkt gibt. Als wir mit dem Dingi kurz vor dem Gadis waren, haben wir allerdings gesehen, dass er zu hat! An einem Montag! Das lag wahrscheinlich daran, dass das ganze Dorf das gesamte Wochenende gefeiert hat. Seit letzten Donnerstag Feiertag war ist hier nämlich jeden Abend Party gewesen. Es war eine live-Band da (oder auch zwei), die haben um halb 11 abends angefangen zu spielen und das ging dann bis um 5 Uhr morgens! Und zwar am Freitag, Samstag und Sonntag! Auf dem Schiff war das zu hören, als würde die Band bei uns auf dem Vorschiff stehen, deswegen hatten wir nicht ganz so erholsame Nächte. Am Sonntagabend sind wir dann auch noch in die Stadt gegangen. Ein Rummel war auch aufgebaut und es war ein unglaublicher Lärm. Mitten drin ein paar kleine Ponys, die auf einem Kreis von 5 m Dur
chmesser immer in die gleiche Richtung laufen und Kinder herum tragen mussten. Die armen. Wir haben uns dann auch mal wieder was von der „Teigfrau“ gegönnt. Wir wissen nicht wie diese Leckerei heißt, aber wir wissen dass es lecker ist! Gemacht wird das ganze aus einem sehr festen Teig, vergleichbar mit Brotteig, nur noch fester, dieser kommt dann in eine Maschine, die eine sternförmige Düse hat, da wird der Teig dann mit viel Kraft direkt ins heiße Fett gepresst und mit der Schere auf ca 10 cm lange Stücke abgeschnitten. Kurz warten, raus holen, dann noch Zucker drüber und fertig! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lecker das ist! Und um den Kaloriengehalt noch etwas zu erhöhen, gibt es diese Dinger auch noch komplett mit Schokolade überzogen oder mit Schokoladenfüllung. Ich finde nur mit Zucker sind sie am besten! Das Konzert ging dann wieder gegen halb 11 los. Gestartet hat es mit der Gruppe „Tango“, im Anschluss kam dann „Hiroshima“ (wie kann man denn seine Band so nenn
en? Allerdings waren wir sehr gespannt auf die Art der Musik von Hiroshima.). Beide haben einen LKW, der fertig aufgebaut eine komplette Bühne darstellt (braucht SBÖD auch!), diese wurden dann auf einem Platz sich gegeneinander aufgestellt. „Tango“ hat ganz lustige Musik gemacht, ich würde sagen, dass war die Musik, die im spanischen SWR4 läuft! Aber sie haben für Stimmung gesorgt, viel getanzt und auch gut gesungen. Es kamen immer mehr Menschen und haben getanzt. Am lustigsten war, als einige alte Männer und Frauen angefangen haben, eine Art freestyle zu tanzen! Aber nicht so wie wir das früher gemacht haben, aber mit einer ähnlich einfachen Schrittfolge! Alex, wärst du dabei gewesen, dann hätten wir bei den alten Leuten bestimmt mitgemacht! Dann endlich war Hiroshima dran, wir haben natürlich damit gerechnet, dass die eine andere Art von Musik machen, aber es war noch schnulziger als das, was Tango abgeliefert hat, das haben wir uns dann noch kurz angehört und sind gegange
n, den Rest haben wir ja eh vom Schiff aus gehört.
Beeindruckend war auch, wie lange die Kinder an einem Sonntagabend auf den Beinen waren. Weit nach Mitternacht war vom Säuglingsalter bis zum Teenager noch alles vertreten und alle sind auch fleißig Boxauto gefahren, tranken mit Vorliebe Energydrinks und futterten was das Zeug hält. Da ist dann einmal was am Wochenende los in dem Örtchen und dann haben wohl alle beschlossen, dass Montag auch noch frei ist. Wie praktisch!
Naja, als konnten wir doch nichts frisches mehr einkaufen, also zurück zum Schiff. Es waren bis zu 20 Knoten Wind vorhergesagt, was kein Problem ist, aber es hat dann schon ziemlich geböt am Ankerplatz, sodass wir das Großsegel erstmal nur gerefft gesetzt haben. Aus der Ria raus lief Felix auch wieder wie am Schnürchen, das haben wir bisher oft gemerkt, in der Einfahrt der Ria pfeift es immer ganz schön, solange bis irgendwann die engste Stelle vorbei ist (Düseneffekt) und man immer weiter auf den offenen Atlantik kommt. Auch diesmal ist der Wind dann etwas ruhiger geworden, sodass wir das Reff wieder heraus genommen haben. Wir sind dann wunderbar bis zu den Islas de Cies gesegelt. Dort angekommen, haben wir zuerstmal einen sehr vollen Ankerplatz vorgefunden. Dort war alles vertreten, vom kleinen bis zum großen Motorboot, Segelboote (darunter hauptsächlich Spanier) und auch große Tourischiffe, die wohl die Touristen absetzen und sie später wieder mitnehmen. Auf wikipedia kann
man nachlesen, dass der Playa de Rodas (der Strand direkt vor der Ankerbucht) von der britischen Zeitschrift „The Guardian“ im Jahr 2007 zum schönsten Strand der Welt gekürt wurde. Dementsprechend waren unsere Erwartungen. Ganz ehrlich: Der Strand war wirklich sehr schön, aber der schönste der Welt ist das bestimmt nicht! Es gibt nichts auszusetzen an dem Strand, aber so besonders oder einmalig war er nun auch wieder nicht. Als wir dann vor Anker lagen, haben wir sofort gemerkt, wie unruhig es vor der Insel ist, es kam ungemütlicher Schwell und zusätzlich haben die Tourischiffe auch noch für Geschwappe gesorgt. Wir haben dann erstmal eine Pizza gegessen und dann doch beschlossen, dass es uns hier zu unruhig ist und sind an den gegenüberliegenden Strand auf dem Festland Playa de Barra gefahren. Hier hat uns sofort sehr gut gefallen, und es war auch nicht so eine Hektik wie vor der Insel. Später haben wir dann entdeckt, dass wir direkt vor dem FKK-Strand gelandet sind.
Am nächsten Tag sind wir dann mit dem Dingi an Land und haben eine kleine Wanderung auf einem Trampelpfad im Wald an der Küste entlang gemacht. Zuerst waren wir umgeben von vielen Kiefern und viel Farn, doch dann hat es recht schnell zu einem Eukalyptuswald gewechselt, und das hat gerochen! Ein Traum! Am Mittwoch waren wir dann mit dem Dingi zwei Strände weiter, dort ist der Strand für die Unnackten und es war absolut voll! Wir haben gerade so noch einen Platz gefunden, wo wir das Dingi an Land ziehen konnten ohne über Handtücher und Menschen drüber fahren zu müssen. Wir sind dann der recht steilen Straße nach oben gefolgt, auf der Suche nach einem Supermarkt, normalerweise führt uns das Navigationssystem im Handy immer zielsicher zu den Supermärkten, da es die meisten kennt, doch in diesem kleinen Ort hat es keinen Supermarkt gekannt. Als wir ganz oben waren, haben wir ihn aber doch noch gefunden, eine Art Tante Emma Laden. Es gab eigentlich alles was man auf die Schnelle br
aucht, aber von allem eben nur 2 Produkte. Wir haben dann ein paar Würstchen, Brot, Gemüse und Eier mitgenommen und sind wieder zurück zu Felix gefahren. Am Abend gab’s dann Kartoffelsalat! Wahrscheinlich hätten wir in Spanien keinen schwäbischen Kartoffelsalat machen sollen, die Strafe kam am frühen nächsten Morgen. Der Wind hat gedreht und wir sind hier ziemlich vom Schwell durch geschüttelt worden. Außerdem war dicker Nebel vorhanden, und es wurde den ganzen Tag nicht richtig warm, es war eigentlich sogar schon richtig kalt! Am Abend waren wir dann auch das einzige Schiff, das noch da war, allen anderen war es dann doch zu ungemütlich und sind abgehauen. Wir haben aber an dem Tag auch nicht so viel gemacht, das permanente Gewackle macht dann doch etwas träge.
Heute ist das Wetter auch nicht viel besser, der Schwell hat nachgelassen, aber Sonne gibt es auch heute kaum. Zwar hat es keinen Nebel, aber es ist sehr bedeckt und die Sonne hat keine Kraft um uns heute zu wärmen. Allerdings laden unsere Solarpanels bei vollends bedecktem Himmel ohne direkte Sonneneinstrahlung noch mit über 10 Ampere, was immerhin 25% des Maximalstromes ist. Damit sind unsere Batterien (wir verbrauchen ca. 30 Ah pro Nacht für Kühlschrank, Licht, Ankerlicht, Wasserpumpen etc.) in ein paar Stunden schon wieder randvoll. Toll! Später wollen wir nochmal eine kleine Wanderung unternehmen, dann müssen wir dabei heute immerhin nicht so schwitzen! Hat ja auch was!
Vermutlich fahren wir dann morgen weiter nach Bayona, und dann mal schauen, wann der Wind für uns günstig ist, um nach Portugal weiter zu fahren.
2013-08-23 (Bayona)
Wir sind heute die kurze Strecke nach Bayona gefahren, zu Beginn wunderbar unter Segel, doch als der Wind dann unter 4 Knoten abgefallen ist, haben wir dann doch für die letzten 3 sm die Maschinen gestartet.
Wir waren in der Stadt und haben endlich mal ein Schiffszubehörladen gefunden! Sogar mehrere! Dort haben wir sagenhaft günstig Schäkel bekommen und auch einen Anlander (quasi ein Fleischhaken um den (bald) selbst gefangenen Thunfisch an Bord zu bekommen), außerdem neues Diesel Additiv, das die Bakterien im Diesel im Zaum halten soll. Wir haben uns die Burg, die am Kap von Bayona steht angeschaut, toll! Zur Feier des Tages haben wir einen Döner solo Carne gegessen (wirklich nur mit Fleisch!!). Er bestand also tatsächlich nur aus Brot, Fleisch und lecker Soße! Sven fands super, ich fands auch total lecker, aber das nächste Mal darf dann wieder etwas Gemüse dabei sein!
Seit heute Nachmittag gibt es so gut wie keinen Wind mehr. Das bestätigt auch unser abgerufenes grib-File, aber das soll sich heute Nacht, bzw. morgen früh ändern. Da gibt es an der portugiesischen Küste wohl ca 15-25 Knoten Wind aus Norden. Da es in den nächsten Tagen eher etwas mehr wird, wollen wir morgen weiter nach Portugal. Wir haben mittlerweile so einiges von der portugiesischen Küste gehört und gelesen und wollen uns erstmal nicht bei zu viel Wind daran wagen. Wir sollten dann am späten Nachmittag in Viana do Castelo ankommen. Diesmal mussten wir auch mal wieder rechnen, wann wir abzufahren haben, da die Einfahrten in die portugiesischen Häfen meist eine ziemliche Strömung aufweisen, in folgender Einfahrt im schlechtesten Fall mit 6 Knoten gegen uns. Hoffentlich haben wir dann wieder mal Internet, dann können wir auch ein paar Bilder hochladen. Mitte September wollen wir dann in Lissabon sein.

Weiter zu den Islas Cies

2013-08-19 (Caraminal)

Heute wollen wir weiter fahren zu den Islas Cies! Dort gibts wahrscheinlich gar kein Internet, da die Inseln unbewohnt sind! Wir melden uns wahrscheinlich wieder aus Bayona.

2013-08-17 (Caraminal)

Wir haben gerade meist kein Internet am Ankerplatz, sodass wir nicht so oft etwas posten.

Unser Ausflug nach Santiago war sehr schön. Wir haben einen Busfahrplan von der Marina bekommen, der Bus sollte um 09:30 in Muros abfahren. Wir standen dann mit einigen anderen und haben gewartet. Gekommen ist der Bus dann schließlich um 10:10 und er war voll! Wir haben dann noch recht oft angehalten, und dann wurde auch klar, warum der Bus so eine Verspätung hat. Wenn Leute einsteigen und einfach nur eine Fahrkarte kaufen (sollten), dann wird immer noch ewig geredet! Wir wissen zwar nicht über was, aber es scheint nichts Wichtiges zu sein. Egal, wir sind ja im Urlaub. Wir sind dann am Busbahnhof von Santiago ausgestiegen, von dort ist es nicht weit bis in die Innenstadt. Überall gibt es kleine Gassen, die voll sind von touristischen Geschäften, dort kann man die Schale der Jakobsmuschel in verschiedenen Größen kaufen, alle nur erdenklichen Figuren, die irgendwie mit dem Pilgerweg zusammen hängen und natürlich Wanderstöcke und was der gute Pilger sonst noch braucht. Wir waren natürlich auch in der Kathedrale, es hat gerade ein Gottesdienst stattgefunden und die Kathedrale war brechend voll. Hinter dem vergoldeten Altar befindet sich das Grab von Jakobus, das wir auch besichtigen konnten. In diesem Bereich der Kathedrale wurde mit Gold nicht gespart und es sieht sehr beeindruckend aus. Am frühen Abend sind wir dann wieder zurück gefahren und haben uns am Abend noch ein paar Tapas gegönnt, die sehr lecker waren.

In Muros haben wir dann noch den Katamaran Hundertwasser kennen gelernt, der eine sechsköpfige, deutsche Familie beherbergt. Am Mittwoch waren wir noch Diesel tanken und sind dann weiter zur Ria de Arousa gefahren. Die Hundertwasser ist kurz nach uns los gefahren, hat uns aber sehr schnell eingeholt, ist ja auch ein paar Meter länger, da darf sie das… Zu Beginn sind wir bei ca. 5 Windstärken aus der Ria heraus gefahren und sind sehr gut voran gekommen, doch dann hat der Wind leider komplett ausgesetzt und wir mussten den Rest motoren. Wir haben direkt vor dem schönen Strand und neben dem Hafen von Caraminal geankert und liegen hier sehr ruhig. Außer wenn man wieder ein Motorboot mit einem Meter Abstand an uns vorbei heizt. Hier ist nämlich ein unglaublicher Freizeitschiffsverkehr, zumindest morgens und nach der Siesta, aber dann geht der Spanier gern mal raus aufs Wasser. Vorgestern kamen hier an die 40 Schiffe an, die wohl alle zu einer Regatta hier in der Ria gehört haben. Da war was los! Gestern sind dann alle gleichzeitig aus dem Hafen gefahren und haben die Segel gesetzt, so viele Schiffe auf einem Haufen sieht man auch nicht alle Tage.

Uns gefällt es hier sehr gut, wenn wir hinten raus schauen, haben wir Blick auf einen riesigen Gadis (spanischer Supermarkt, den es in so gut wie jedem Ort gibt), in dem man wirklich alles bekommt. Wir sind also gut versorgt. Eigentlich wollten wir heute weiter zu den Islas de Cies fahren, aber es hat überhaupt gar keinen Wind, morgen siehts wohl genauso aus, deswegen werden wir wahrscheinlich am Montag weiter fahren. Damit lassen wir die Ria de Pontevedra aus. Nach den Inseln geht’s dann wahrscheinlich noch nach Bayona, und unser nächster Törn führt uns dann nach Portugal! Dort können wir wahrscheinlich nicht mehr so schön ruhig ankern wie hier in den Rias von Spanien, und auch das Wetter soll etwas rauer an der portugiesischen Küste sein. Mal sehen was uns da erwartet!