Regen, Regen, Regen!

Zur Zeit ist es auf Grenada ziemlich verregnet, unsere Wassertanks haben wir letzte Woche schon voll bekommen und es regnet immer weiter, so viel Wasser können wir gar nicht sammeln.

Unser Dingi wird durch den starken Regen in kürzester Zeit zu einer Badewanne

Unser Dingi wird durch den starken Regen in kürzester Zeit zu einer Badewanne

Es regnet so viel, dass die Straßen unter Wasser stehen

Es regnet so viel, dass die Straßen unter Wasser stehen

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Eine kurze Regenpause haben wir genutzt um am Montagabend in „The Owl“ zu gehen. Das ist eine Bar am Beginn des großen Grande Anse Strandes, in der jeden Montagabend ein Krabbenrennen stattfindet. Dazu werden Einsiedlerkrebse mit samt ihrer Behausung in der Mitte eines Kreises im Sand platziert, welche dann zuerst den Kreis verlässt, hat gewonnen. Vorher kann natürlich auf die nummerierten Krabben gesetzt werden, anscheinend kommen sie auch alle von unterschiedlichen Inseln und so haben auch wir ein paar Dollar auf eine Krabbe gesetzt, die zumindest am Anfang einen sehr aktiven Eindruck gemacht hat. Leider war sie dann doch etwas faul und hat sich zwischendurch mal in ihr Häuschen zurück gezogen. Die letzten Rennrunden durfte man sich eine Krabbe aus einer Kiste heraussuchen, die haben wir natürlich Felix getauft, doch gewonnen hat auch sie leider nicht. Lustig war es dennoch.

Die nummerierten Krabben warten auf ihren großen Einsatz

Die nummerierten Krabben warten auf ihren großen Einsatz

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Großes Krabbenrennen

Großes Krabbenrennen

Beim Krabbenrennen

Beim Krabbenrennen

Aus einer Kiste kann man sich seine Rennkrabbe aussuchen.

Aus einer Kiste kann man sich seine Rennkrabbe aussuchen.

Wir setzen auf Krabbe "Felix", leider ist sie aber nicht als rennkrabbe zu gebrauchen...

Wir setzen auf Krabbe „Felix“, leider ist sie aber nicht als rennkrabbe zu gebrauchen…

Einen weiteren Wasserfall haben wir mit Karin und Michael besucht. Dazu sind wir mit dem Bus nach Grenville gefahren. Für umgerechnet 2 € fährt man eine gute Stunde im voll besetzten Bus zum Grand Etang Nationalpark hinauf, um dann alles wieder zur Ostküste hinunter zu fahren. Nach einem schönen Mittagessen in Grenville sind wir mit der Linie 2 weiter zum Mt. Carmel Wasserfall gefahren. Der Eingang ist ein bisschen versteckt und man bezahlt 5 EC $ an den, der eben gerade da ist. Der Weg zum Wasserfall ist schön, aber recht kurz. Baden kann man beim Mt. Carmel Wasserfall nicht, zumindest lädt er nicht so schön zum Baden ein wie der Seven Sister Wasserfall. Schön anzuschauen ist er dennoch. Für den Rückweg nach St. Georges haben wir uns in einen Bus der Linie 2 gequetscht. Schon als wir einsteigen sollten, dachten wir, dass wir vier nicht auch noch in den schon vollen Bus passen, doch oh Wunder, auch nach uns hatte es immer noch Platz für weitere Mitfahrer. Trotzdem ist die Fahrt sehr schön. Den Abend verbrachten wir dann noch beim Bingo in der Tiki Bar. Dort wurden uns vom Moderator nun schon seit 2 Wochen mehr Bingorunden pro Einsatz versprochen. Diese Versprechen wurden aber nie eingelöst. Nachfrage ergab, dass er das sagen „muss“, da sonst keiner der Einheimischen kommen würde. Seltsame Argumentation, aber man muss ja nicht alles verstehen. Gewonnen haben wir leider wir nichts.

Auf geht's zum Mt. Carmel Wasserfall

Auf geht’s zum Mt. Carmel Wasserfall

Die Papaya-Bäume tragen zur Zeit sehr viele Früchte

Die Papaya-Bäume tragen zur Zeit sehr viele Früchte

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Mt. Carmel Wasserfall

Mt. Carmel Wasserfall

Mt. Carmel Wasserfall

Mt. Carmel Wasserfall

Im randvollen Bus zurück nach St. Georges

Im randvollen Bus zurück nach St. Georges

Bingo in der Prickly Bay

Bingo in der Prickly Bay

Beim Bingo

Beim Bingo

Den regenfreien Samstag haben wir für ein Barbecue am Strand mit einigen anderen Seglern genutzt. Dieses Mal habe ich mir einen „Red Snapper“ gegrillt und Sven hatte traumhafte Thunfischstücke. Beides haben wir frisch auf dem Fischmarkt in St. Georges gekauft. Für knappe 2 Kilo Fisch haben wir dabei ca. 10 € bezahlt und damit bedeutend weniger als für die gleiche Menge Fleisch im Supermarkt.

Wir grillen am Strand

Wir grillen am Strand

Der Red Snapper wird für den Grill vorbereitet

Der Red Snapper wird für den Grill vorbereitet

DSCN2932 DSCN2939Das Wetter ist momentan nicht sehr stabil und so warten wir noch ein bisschen ab, bevor es weiter nach Norden geht.